Spanien /

- Madrid

von 26.01.2018 bis 28.01.2018


Streckenlänge: 109 km

Am Morgen gab es vom Hallenwart 1kg „Caramelo“ - wir wussten erst nicht, was er damit meint – Bonbons mit auf dem Weg. 
Wir waren auf Feldwegen unterwegs, da es keine direkte Alternative gab. Nach 15km Schotterweg verschwanden die Steine nach und nach und der feuchte Boden begann an unseren Rädern kleben zu bleiben. So brauchten wir fluchend – lachend zwei Stunden für 2km. Ich mit Löffel und Antoine mit Schraubenschlüssel bewaffnet, kratzten wir die Räder permanent, nach wenigen Metern des Schiebens, frei. 
Den restlichen Weg hatten wir keine weiteren Stresszustände und fuhren teilweise einen „Camino de Santiago“ entlang. Wir mussten jedoch 30 km vor Madrid stoppen, da es zu spät geworden war.
Tags darauf redet uns der Nachbar von dem „Zeltplatz“ an und telefoniert mit seinem Kumpel, der ein Hostel besitzt. Leider hat dieser kein Platz für Fahrräder. Wir hatten aber schon vorher eine Zusage über Warmshowers. Es ging „entspannt“ (so viel Verkehr) der Servicestraße, parallel zu Autobahn, ins Stadtzentrum. Dort stellte Antoine fest, dass sein Gleiter nicht trocken ist und kümmerte sich unverzüglich darum. Die Blicke der Leute – herrlich.
Später bei unseren Hosts Alexandra und Daniel angekommen, die Fahrräder in den 8. Stock gebracht  (glücklicherweise mit Aufzug) und die erste Dusche seit vier Tagen genossen. Abends sind wir in die Bar und es gab typisch, spanische Schweineohren – kann man essen, nur der Knorpel kaut sich seltsam.
Den nächsten Tag gab es von Daniel eine Stadtführung per Rad, angesichts der Größe Madrids die beste Option für eine schnelle Erkundung. 


Feldlandschaften so weit das Auge reicht


Ich dachte, 2 cm Platz zwischen Reifen und Schutzblech seien ausreichend


Universal-Matsch-Entferner

Camino de Santiago



Madrid


Paragleiter trocknen


Knapp, aber passt



(Zu spät) am Abend


Die Qual der Wahl











3 blendende Typen Ich, Antoine, Daniel




Ich, Antoine, Daniel, Alexandra