Deutschland /
- Limburg- Koblenz-
von 02.05.2018 bis 03.05.2018
Streckenlänge: 234 km
Entspannt begann der Morgen, Ich starte früh, folgte Rad- und Feldwegen um schließlich auf weniger befahrenen Straßen den Taunus zu durchqueren. Etwas hügelig, sehr grün und schön, um es in kurzen Worten zu beschreiben.
Nach einigen Kilometern fuhr ich entlang des Flussverlaufs der Lahn, durchquerte Limburg und folgte dem Radweg bis Ende des Tages. Leider fand ich nicht auf Anhieb einen guten Platz zum Übernachten und entschied, zur Schutzhütte der Ruppertsklamm zu „fahren“. Es war keine gute Idee den direkten Weg zu nehmen. Anfangs sah es gut aus und ich konnte mein Rad mehr oder weniger fahren, bzw. schieben. Mit zunehmender Höhe wurde es schwieriger, ich trug mein Gepäck und Rad einzeln den „Weg“ hoch. Das war wahrscheinlich der Ausgleich für den eher einfachen Radweg entlang der Lahn. Nach einer geschlagenen Stunde für einen Kilometer, erreichte ich die Schutzhütte.
Die Hütte war viel größer als ich erwartet hatte, der Handyempfang derart schlecht und man hatte überhaupt keine Aussicht, sodass ich auf eine andere „Hütte“ auswich, die ich zuvor auf der Informationstafel gesehen hatte. Die Nacht war weitestgehend ruhig, durch den trockenen Laubboden hörte ich sehr, wie die Tiere aktiv waren. Störte mich ehrlich gesagt weniger, solange die Geräusche weiter weg waren.
Am Morgen passierten mehrere Wanderer meinen Schlafplatz, ließen mich aber ungestört. Zur Abfahrt nahm ich einen Forstweg (wäre ebenfalls die einfache Variante für den Aufstieg gewesen), fuhr durch kleinere Vororte und kam problemlos bis Koblenz. Die Aussicht auf den Rhein und die umliegenden Hänge war klasse.
Ein kurzer Umweg zur Uni um Bilder hochzuladen, gleichzeitig das langsamste Uni-Wlan während der Reise. Nach einer Stunde des vergeblichen Hochladens, unzähligen Blicken der Studenten, keiner kam überhaupt auf die Idee mich anzusprechen, machte ich mich auf die Weiterreise. Ich folgte dem gut ausgebauten Moselradweg, teilweise führte der Weg parallel zur Bundesstraße und man kam schnell voran. Dabei sieht man wohl die steilsten Weinhänge Deutschlands. Das einzige Problem, je mehr man Richtung Westen kommt, umso mehr ist der Verlauf der Mosel gewunden.
So war es ab einem gewissen Punkt einfacher und schneller, direkt über die hügelige Landschaft zu fahren als stur dem Fluss zu folgen. Abends war ich mitten im Nirgendwo - kleinere Dörfer im Umkreis- und fand glücklicherweise einen dichten Laubwald, in dem ich mein Zelt auf dem trockenen Boden ausbreiten konnte. Geschützt unter den Bäumen reichte das Innenzelt, um ohne Kondenswasser am Morgen aufzuwachen.
Nach einigen Kilometern fuhr ich entlang des Flussverlaufs der Lahn, durchquerte Limburg und folgte dem Radweg bis Ende des Tages. Leider fand ich nicht auf Anhieb einen guten Platz zum Übernachten und entschied, zur Schutzhütte der Ruppertsklamm zu „fahren“. Es war keine gute Idee den direkten Weg zu nehmen. Anfangs sah es gut aus und ich konnte mein Rad mehr oder weniger fahren, bzw. schieben. Mit zunehmender Höhe wurde es schwieriger, ich trug mein Gepäck und Rad einzeln den „Weg“ hoch. Das war wahrscheinlich der Ausgleich für den eher einfachen Radweg entlang der Lahn. Nach einer geschlagenen Stunde für einen Kilometer, erreichte ich die Schutzhütte.
Die Hütte war viel größer als ich erwartet hatte, der Handyempfang derart schlecht und man hatte überhaupt keine Aussicht, sodass ich auf eine andere „Hütte“ auswich, die ich zuvor auf der Informationstafel gesehen hatte. Die Nacht war weitestgehend ruhig, durch den trockenen Laubboden hörte ich sehr, wie die Tiere aktiv waren. Störte mich ehrlich gesagt weniger, solange die Geräusche weiter weg waren.
Am Morgen passierten mehrere Wanderer meinen Schlafplatz, ließen mich aber ungestört. Zur Abfahrt nahm ich einen Forstweg (wäre ebenfalls die einfache Variante für den Aufstieg gewesen), fuhr durch kleinere Vororte und kam problemlos bis Koblenz. Die Aussicht auf den Rhein und die umliegenden Hänge war klasse.
Ein kurzer Umweg zur Uni um Bilder hochzuladen, gleichzeitig das langsamste Uni-Wlan während der Reise. Nach einer Stunde des vergeblichen Hochladens, unzähligen Blicken der Studenten, keiner kam überhaupt auf die Idee mich anzusprechen, machte ich mich auf die Weiterreise. Ich folgte dem gut ausgebauten Moselradweg, teilweise führte der Weg parallel zur Bundesstraße und man kam schnell voran. Dabei sieht man wohl die steilsten Weinhänge Deutschlands. Das einzige Problem, je mehr man Richtung Westen kommt, umso mehr ist der Verlauf der Mosel gewunden.
So war es ab einem gewissen Punkt einfacher und schneller, direkt über die hügelige Landschaft zu fahren als stur dem Fluss zu folgen. Abends war ich mitten im Nirgendwo - kleinere Dörfer im Umkreis- und fand glücklicherweise einen dichten Laubwald, in dem ich mein Zelt auf dem trockenen Boden ausbreiten konnte. Geschützt unter den Bäumen reichte das Innenzelt, um ohne Kondenswasser am Morgen aufzuwachen.
Grävenwiesbach
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Runkel
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Blick auf die Burg Runkel
Limburg an der Lahn
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Dom zu Limburg
Balduinstein
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Weiter an der Lahn
Geilnau
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Seelbach
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Nach 16% Steigung können wahrscheinlich nur eingespielte Tandemfahrer so strahlen
Bad Ems
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Lahnstein
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Den kurzen Weg zu nehmen war die schlechteste Idee des Tages- wenigstens stimmte die angegebene Aufstiegszeit
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Da war Fahren oder Schieben noch möglich
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Später eher weniger
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Finde den Weg
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Die Schutzhütte
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Vor kurzem war ich da unten
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Schlafplatz gefunden
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Mit Aussicht
Koblenz
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Preußisches Regierungsgebäude
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Blick auf die Festung Ehrenbreitstein
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Winningen
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Auf dem Moselradweg mit den steilen Weinhängen
Kobern-Gondorf
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Schloss von der Leyen
Moselkern
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Pommern
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Cochem
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Ediger-Eller
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Pünderich
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Klausen
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Trockener Laubboden- wunderbar zum Zelten